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Das Allgäu

Füssen: Die schönste Kleinstadt in Deutschland – Sehenswürdigkeiten, und Touristenattraktionen

Füssen, eine kleine bayerische Stadt im malerischen Allgäu, die nur einen Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt liegt. Die Stadt Füssen wurde als die schönste Kleinstadt Deutschlands gewählt. Unter deutschen Touristen ist die Stadt als erster (oder letzter!) Punkt der Romantischen Straße bekannt, einer in den 1950er-Jahren geschaffenen touristischen Themenroute.
Die Romantische Straße umfasst mehrere Dutzend Städte und Orte, die von Füssen bis Würzburg im historischen Frankenland liegen. Die gesamte Strecke ist etwa 350 Kilometer lang. Ihre Beliebtheit bei den Deutschen spiegelt sich im Erscheinungsbild der Stadt wider, die gepflegt und voller Kneipen, Restaurants und Hotels ist.
Mittelalterliche Gassen, barocke Kirchen und eine angenehme Atmosphäre locken jedes Jahr Tausende von Besuchern nach Füssen – was vielleicht weniger angenehm ist, hauptsächlich an arbeitsfreien Tagen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen etwas mehr über das Allgäu und die Stadt Füssen erzählen.



Spielbanken im Allgäu
Ob im Winter, Herbst, Sommer oder auch im Frühjahr, Urlaub im Allgäu ist das ganze Jahr über etwas Besonderes. Von Füssen werden gerne Städtereisen in die Umgebung unternommen.
Das Allgäu ermöglicht es seinen Besuchern, den Süden Deutschlands von einer ganz eigenen Seite kennenzulernen. Ob Familien, Paare oder Singles, die Natur und zahlreiche andere Freizeitaktivitäten versprechen viel Abwechslung – mehr als nur Wanderungen, Bergtouren und Wassersport.
Auch die Spielbanken in der Umgebung können zu einem echten Höhepunkt werden. Rund um das Allgäu gibt es zahlreiche Spielbanken, wie die Spielbank Garmisch-Partenkirchen, die Spielbank Lindau oder das Casino Kleinwalsertal, das in Riezlern liegt.
Alle laden mit Roulette-Tischen und beliebten Spielautomaten und vielem mehr zum Spielen ein. Wer also einfach mal etwas anderes im Urlaub erleben möchte, findet hier die Möglichkeit, Spannung und Aufregung mit seinem Urlaub zu verbinden. Den Besuchern, denen solche Kurztrips von Füssen aus nicht in Reiseplan passen, können natürlich jederzeit in einem Casino wie das Genesis casino einfach vom Hotel aus online spielen.

Neuschwanstein – das weltweit berühmteste Schloss
Viele Touristen stoßen zum ersten Mal auf den Namen Füssen, wenn sie nach dem Weg zu den berühmten bayerischen Schlössern suchen – Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau. Beide befinden sich im Ortsteil Hohenschwangau der Gemeinde Schwangau, der etwa 4 Kilometer vom Stadtzentrum Füssens entfernt ist.




Neuschwanstein
Eine kurze Geschichte der Stadt
Das Gebiet des heutigen Füssens war bereits in der Römerzeit besiedelt. Die Römerstraße via Claudia Augusta, die das Gebiet des heutigen Italiens mit der Kolonie Augusta Vindelicum (dem heutigen Augsburg) verband, führte durch die Stadt. Im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. war sie eine der wichtigsten Handelsstraßen, die über die Alpen nach Mitteleuropa führte.
Der Name Füssen selbst stammt wahrscheinlich von dem Wort Schlucht ab und bezieht sich auf die Schlucht am Lech. Zur Zeit des Römischen Reiches war hier eine Legion stationiert, die die Sicherheit auf der Route verteidigte, und auf dem Burgberg befand sich im 3. Jahrhundert wahrscheinlich ein römisches Kastell.
Heute ist Füssen ein typisches Touristenziel, in dem man aber immer noch das alte lokale Erbe kennenlernen und sehen kann.

Was soll man sich in Füssen anschauen?
Trotz seines unbestreitbaren Charms ist der historische und touristische Teil von Füssen relativ klein, und Sie können alle Orte innerhalb der Altstadt leicht zu Fuß erreichen. Auch der Bahnhof ist nur wenige Schritte von der Haupt Fußgängerzone der Stadt entfernt.
Etwas weiter entfernt liegt der Forggensee, und wenn man dorthin geht, sollte man einen längeren Spaziergang einplanen.

Ein Spaziergang entlang der Reichenstraße in Füssen
Ein Besuch der Altstadt beginnt man am besten in der Fußgängerzone der Stadt – der Reichenstraße. Diese charakteristische Straße besticht durch ihren Fassadenschmuck oder ihre mittelalterlich anmutenden Hinweisschilder. Die interessantesten Straßen finden Sie östlich der Reichenstraße.
Ein Beispiel ist die Straße Schrannenplatz, an der früher der Kornmarkt stattfand. In einem der umliegenden Gebäude befindet sich ein beliebtes Restaurant, der Gasthof Krone, wo man einen Kaffee trinken und beliebte lokale Gerichte essen kann.
Das Restaurant versucht, sich auf das mittelalterliche Klima zu beziehen, und im Innern kann man eine touristische Atmosphäre erwarten. Wenn man in Richtung Süden geht, erreicht man das Rathaus, von wo aus man zum Kloster St. Manga oder zum Hohen Schloss gehen kann.

Das Kloster St. Mang
Das bedeutendste Baudenkmal der Stadt ist das Benediktinerkloster St. Mang. Obwohl das Kloster an dieser Stelle bereits im 9. Jahrhundert bestand, ist seine heutige Gestalt das Ergebnis des großen barocken Umbaus in den Jahren 1696–1726. Im Jahr 1802 ging das Kloster in die Hände der Behörden über, und die wichtigsten Sammlungen wurden in andere Städte gebracht. Heute befindet sich im Inneren das Hauptmuseum der Stadt.
Angrenzend an das Kloster befindet sich die Basilika St. Manga. Während des Umbaus in den Jahren 1701–1717 wurde die mittelalterliche Kirche neben dem Kloster in eine beeindruckende Barockbasilika verwandelt.

Hohes Schloss
Das zweite Wahrzeichen von Füssen ist das Hohe Schloss, das über der Stadt thront. Die Festung ist schon von Weitem durch die umliegenden Befestigungsanlagen und Türme sichtbar. Heute gilt die Anlage als eines der besten Beispiele spätgotischer Burgenarchitektur in ganz Deutschland. Zugleich ist sie eines der größten erhaltenen Objekte dieser Art.
Der Eingang zum Schlossgelände kann über eine breite Straße von der Seite des Magnus Platzes oder durch einen engen und stimmungsvollen Durchgang entlang des Faulenbachgäßchens erreicht werden.

Forggensee
Etwa drei Kilometer nördlich der Altstadt, am Ende des Lechs, erstreckt sich der 12 Kilometer lange und 3 Kilometer breite Forggensee. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen gewöhnlichen Alpensee, sondern um einen künstlichen Stausee, der an der Stelle der ehemaligen Stadt Forggen angelegt wurde. Er wurde angelegt, um Überschwemmungen vorzubeugen, die in der Vergangenheit immer wieder in dieser Gegend auftraten, und wird heute auch für Wasserkraftwerke genutzt.
Gegen Mitte Oktober ist der See bis zum Frühjahr weitgehend ausgetrocknet, bis auf den Teil, der den Fischen das Überleben ermöglicht. Während dieser Zeit kann man Ruinen-Fragmente und Überreste der Stadt sehen, die an diesem Ort existierten.
Der Stausee beginnt sich im Frühjahr, wenn der Schnee in den Bergen schmilzt, langsam zu füllen. Im Sommer ist er dann vollständig gefüllt und es werden Schiffsrundfahrten während dieser Zeit auf dem See organisiert – bei denen man die malerische Umgebung, einschließlich des in der Ferne sichtbaren Schlosses Neuschwanstein, sehen kann.
Wenn Sie keine Lust auf eine Schifffahrt haben, können Sie einfach am Seeufer entlang spazieren und die schöne Alpenlandschaft genießen.
© Die-Allgäuseiten.de, Markus Hannig, 2004-2024
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